Pfalzgraf
Die Gründung
1927 – 1940
Der 2. Weltkrieg
Die Nachkriegszeit
1957
1961 – 1984
1985 – 2000
2001 – heute
Rückblick und Zukunft

Die Gründung

Gründung am 25.03.1902:
In der Ratssitzung der Gemeinde Fahrenhorst am 18.01.1902 wurde nach vorangegangener Verhandlung einstimmig beschlossen:

1. Die Anschaffung einer Spritze

2. Mit 28 gegen 14 Stimmen wurde beschlossen, nötigenfalls eine Pflichtfeuerwehr einzurichten, falls sich nicht genügend freiwillige Männer finden, die Aufgaben einer Freiwilligen Feuerwehr wahrnehmen wollen.

Der Gemeinderat beschloss in den nachfolgenden Sitzungen weiter über die Finanzierung der Anschaffungen einschließlich der Spritze, die vom Typ Littera Nr. 4, von der Firma Louis Tidow in Hannover gekauft wurde. Der Kostenbetrag war „von den in der Syker Sparkasse belegten Kapitalforderung zu nehmen!“ Es war zunächst vorgesehen, die Spritze an der Notkuhle in Warwe aufzustellen.

Diese Entscheidung wurde jedoch widerrufen, ehe die Spritze überhaupt geliefert worden war

Als neuer Standort wurde Fahrenhorst bestimmt.

Für den Bau des Spritzenhauses wurden die Bürger „Eingemessenen“ im Fahrenhorst besonders zur Kasse gebeten. Sie hatten eine Vorauszahlung von 250,- Reichsmark zu leisten, während aus der Gemeindekasse 200,- Mark bewilligt wurden.

Schließlich bewilligte der Gemeinderat noch die Anschaffung eines Schlauchwagens.

Nachdem die Gemeinde so einstimmig die Gründung einer Feuerwehr (Freiwillige oder Pflichtfeuerwehr) beschlossen hatte, ergriff der damalige Lehrer, Hermann Pfalzgraf, die Initiative und rief die männliche Bevölkerung zur Dienstleistung in einer Freiwilligen Fahrenhorster Feuerwehr auf.

Zum ersten Hauptmann wurde der Gründer und Lehrer Hermann Pfalzgraf ernannt.

Obwohl die Fahrenhorster Wehr nach über elfjährigen Bestehens schon zu einer selbständigen Einheit herangewachsen war, hatte der Weggang von Hauptmann Pfalzgraf doch eine empfindliche Lücke entstehen lassen.

Hauptmann Pfalzgraf, der Gründer, der Initiator, der Mann, der schon aufgrund seines Lehrerberufes auserwählt war, eine solche Organisation wie eine Freiwillige Feuerwehr zu führen, Statuten auszuarbeiten und Verhandlungen mit Behörden zu führen; dieser Mann, der mit ganzem Herzen mit der Idee der Freiwilligen Feuerwehr verwachsen war, musste infolge seiner Versetzung nach Seckenhausen die Führung der Wehr aufgeben.

1913

Zu seinem Nachfolger wurde der Mühlenbesitzer Georg Schierholz bestimmt, dessen Wahl am 23.09.1913 vom königlichen Landratsamt bestätigt wurde.

Die Anzahl der Wehmänner war nach der ersten Gründungseuphorie nur unwesentlich zurückgegangen, denn bei Ausbruch des ersten Weltkrieges dienten noch immer fast dreißig Kameraden dem guten Zweck. Eine stolze Zahl, wenn man bedenkt, dass Fahrenhorst, Feine und Warwe damals zusammen nur etwa 200 Einwohner hatten.

1927 – 1940

Hauptmann Schierholz hatte seine Wiederwahl aus gesundheitlichen Gründen abgelehnt.
Sein Nachfolger wurde am 28.04.1927 Friedrich Meyerholz. Nach dessen Tode am 3.09.1932 übernahm Lüdeke Schulenberg zunächst kommissarisch die Führung der Wehr, um dann am 22.04.1933 offiziell in seinem Amt bestätigt zu werden.

Er hatte jedoch wenig Zeit sich zu profilieren, denn durch ein neues Gesetz hatten Wehrführer über 60 Jahre auszuscheiden.
Zum neuen Hauptmann wurde am 28.08.1934 Wilhelm Ulrich gewählt.

Während diesem Gesetz des neuen „großen Führers“ in Berlin durchaus noch etwas Gutes abzugewinnen war, wurde die neue „Weltordnung“ auch mit allen ihren negativen Auswüchsen in die dörfliche Idylle von Fahrenhorst getragen.

In dieser durch den ersten Weltkrieg eingeleiteten finsteren Zeit wurde alles das beschert, was einem rechtschaffenden Feuerwehrmann das Leben schwer machen konnte, schien noch einmal für die Fahrenhorster Wehr die Sonne.

Am 24.09.1940 wurde der Beschluss gefasst, eine Motorspritze anzuschaffen. Die Kosten sollten zur Hälfte vom Reich getragen werden.

Der 2. Weltkrieg

Wie wertvoll diese Anschaffung war, sollte sich schon bald zeigen, denn die Fackel eines neuen Krieges entzündete nicht nur die Metropole der ganzen Welt, sondern traf auch die kleine Gemeinde Fahrenhorst.

Am 04.06.1942 fielen bei einem feindlichen Luftangriff Brandbomben auf Fahrenhorst.

24 Wehrmänner und 30 zivile Hilfskräfte waren 17 Stunden im Einsatz, um die Brände des Wohnhauses von Johann Gerken, des Wohnhauses und Stalles von Johann Sparkuhl, des Wohnhauses und Schweinestalles von Herman Wessel und des Waldes im Bradenholz unter Kontrolle zu bringen.

Scheune und Stall von Johann Reiners fielen dem feindlichen Luftangriff vom 22.06.1942 zum Opfer.

Bei den Löscharbeiten wurden u.a. auch 30 französische Kriegsgefangene eingesetzt.

Von diesem Einsatz wurde die Wehr unmittelbar nach Kirchseelte gerufen, wo die Anwesen Sündermann, Stöver, Döhrmann und Lehmkuhl in Flammen standen. Die Männer waren von 1.30 Uhr bis 17.00 Uhr im Einsatz.

Am 05.09.1942 wurde wiederum der Wald durch Brandbomben entzündet. Noch während der Löscharbeiten kam ein Hilferuf von Ritterhoff in Steinforth. Um 7.30 Uhr rückte die Wehr nach vierstündigem Einsatz wieder ein.

Am Nachmittag flackerten die Waldbrände wieder auf und forderten ein erneuten dreistündigen Einsatz.

Neun Tage später brannten nach feindlichen Luftangriffen sieben Bauernhöfe in Kirchseelte. In Zusammenarbeit mit der Muna konnten zwei Wohngebäude erhalten werden. Fast dreißig Stunden waren die Fahrenhorster Feuerwehrleute im Einsatz. Die Kraftpumpe förderte 17,5 Stunden Wasser in die Glut.

Weitere Einsätze, die durch unmittelbare Kriegseinwirkung verursacht wurden, führten nach Seckenhausen und Bremen. Außerdem waren noch verschiedene Brände zu bekämpfen, deren Entstehung eine „natürliche“ Ursache hatten.

Diese Zeit war eine harte Bewährungsprobe für die Wehr, aber man war technisch gut gerüstet und hatte unerschrockene Männer zur Verfügung.

Ein besonderes Lob sei an dieser Stelle den Damen zuteil, die in einer Frauengruppe ihre an den Fronten Europas kämpfenden Männer würdig vertraten.

Zum Erfolg kann mit Stolz gesagt werden, dass in den Kriegsjahren seit 1942 durch den Einsatz der Fahrenhorster Feuerwehr sechs Wohnhäuser vor der Vernichtung bewahrt werden konnten.

Die Nachkriegszeit

Wie bitter muss es die Wehr getroffen haben, als nach Beendigung des Krieges alle Ausrüstungsgegenstände einschließlich der Motorkraftspritze von der Besatzungsmacht beschlagnahmt wurden. Was ist eine Feuerwehr ohne Motorspritze und Schläuche? Das Gerätehaus war leer, aber die Kameraden blieben nicht untätig.

Vom Kreisfeuerwehrführer wurde eine Kraftspritze angewiesen, die nach einem Tauschhandel mit flüssigen Naturalien in Ristedt noch bedeutend verbessert wurde. Damit hatte man sich auch aus dieser Situation heraus durch Geistesgegenwart und schnelles Handeln die Einsatzkraft zurückerobert.

Für die Heimat ließen zehn Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr Fahrenhorst ihr Leben auf den Schlachtfeldern der Welt.

 

Wir gedenken der gefallenen und vermissten Kameraden der zwei

Weltkriege, sowie der verstorbenen

Mitglieder unserer Wehr.

Sie alle waren uns gute Kameraden

und sind uns unvergessen.

1957

Inzwischen war der Zeitpunkt gekommen, wo Gemeindebrandmeister Wilhelm Ulrich aufgrund des Erreichens der gesetzlichen Altersgrenze seine Führungsposition niederlegen musste.

Nahezu 23 Jahre leitete er die Geschicke der Wehr und wies ihr den geraden Weg durch die schwersten Jahre ihrer Geschichte.

Seine Arbeit wurde ein Jahr zuvor auch von höchster Stelle mit dem Deutschen Feuerwehrkreuz 2. Stufe vom Deutschen Feuerwehrverband gewürdigt.

Die Kameraden bewiesen ihre Dankbarkeit, indem sie ihn zum Gemeinde-Ehren-Brandmeister ernannten.

Sein Nachfolger wurde am 16.07.1957 Heinz Schierholz.

Er leitete über vier Jahre die Wehr, lehnte seine Wiederwahl jedoch ab, da er aus zeitlichen Gründen die erforderlichen Kurse an den Feuerwehrschulen nicht zu absolvieren vermochte.

Heinz Schierholz hat sich in seiner weiteren Funktion als Gemeindedirektor große Verdienste um die Feuerwehr erworben.

1961 – 1984

Wieder hatte die Wehr die schwierige Aufgabe, aus ihrer Mitte einen Mann zum Hauptmann zu wählen. Als man sich am 28.08.1961 für Heinz Meyer, aus Warwe entschied, hatte man wieder einen guten Griff getan, denn als Brandmeister und zugleich Mitglied im Gemeinderat konnte er guter Mittelsmann zwischen Feuerwehr und Gemeinde sein.

Auch heute steht er gern mit Rat und Tat der Feuerwehr bei der Bewältigung ihrer Probleme zur Seite.

In die Zeit seiner Wehrführung fallen die Beschaffung neuer Gerätschaften wie z.B. 1974 eines neuen Mercedes-Tanklöschfahrzeuges TLF 8/24S mit 2400 l Löschwasservorrat sowie 1978 die Beschaffung eines Löschgruppenfahrzeuges LF8.

In dieser Zeit nahm die Modernisierung der Feuerwehr einen rasanten Verlauf. Es wurden Atemschutzgeräte angeschafft, die es der Feuerwehr endlich erlaubte, bei brennenden, stark verrauchten Gebäuden, einen Löschangriff von innen vorzunehmen.

Danach kamen Beleuchtungsgeräte, Stromerzeuger und Funkgeräte zum Einsatz.

Weiterhin wurde die Alarmierung der Feuerwehr modernisiert.

Musste vorher die Sirene von Hand ausgelöst werden, wurde dies jetzt von der Feuerwehreinsatzleitstelle per Funk übernommen.

Auch Funkmeldeempfänger für die Feuerwehrkameraden wurden eingeführt. Diese neuen Geräte ermöglichen die Alarmierung jedes einzelnen Kameraden auch ohne den Einsatz der Sirene.

Die großen Einsätze dieser Zeit waren sicherlich ein Scheunenbrand in Warwe 1963, der Brand einer Hofstelle in Fahrenhorst 1970, die Sturmkatastrophe („Der Jahrhundertsturm“) 1972 ,sowie der Waldbrand in der Lüneburger Heide 1975.

Nicht zu vergessen der fünffache Brand auf den Birkenhof 1983/84, der uns alle in Atem hielt.

Als große interne Ereignisse dieser Zeit gelten der Umzug in das alte Schulhaus 1974, das große Jubiläum zum 75jährigen Bestehen unserer Wehr und die Gemeinde- und Kreisreform 1974/76.

Die Freiwillige Feuerwehr Fahrenhorst steht seitdem mit weiteren fünf Feuerwehren in der Gemeindefeuerwehr Stuhr zusammen.

Heinz Meyer gab nach 25 Jahren die Aufgabe der Wehrführung ab. Zum Dank für seine Leistungen und Verdienste um das Feuerwehrwesen in der Gemeinde Fahrenhorst und später der Gemeinde Stuhr, sowie seine Tätigkeit als Kreisunterbrandmeister im alten Landkeis Graftschaft Hoya und Stellvertreter des Gemeindebrandmeisters in Stuhr, wurde er im Jahr 2002 zum Ehrenbrandmeister ernannt.

Von den Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr Fahrenhorst wurde ihm zur Anerkennung seiner Verdienste das Fahrenhorster Feuerwehrabzeichen in Silber verliehen. Mit ihm zusammen wurde ebenfalls sein Stellvertreter Rudi Scheuner mit dem Fahrenhorster Feuerwehrabzeichen in Silber geehrt. Er war 18 Jahre stellvertretener Ortsbrandmeister in Fahrenhorst.

1985 – 2000

Nicht lange suchen brauchte man, um einen jungen Kameraden zur Führung der Wehr zu finden.

Johann Seevers aus Feine, lange schon in unserer Wehr, wurde 1986 einstimmig zum Ortsbrandmeister gew

Er hatte die Arbeit in der Feuerwehr früh gelernt, brachte die notwendige Erfahrung und Besonnenheit bei der Wehrführung, beim Leiten von Einsätzen, sowie der Vertretung gegenüber der Gemeinde mit.

Im Laufe der Jahre hatte sich nun auch die Aufgabenstellung der Feuerwehr verändert.

Nicht nur das Löschen von Bränden, sondern auch die Hilfeleistung bei Verkehrsunfällen und Schadensfällen in der Industrie und Gewerbe traten immer häufiger in den Vordergrund.

Dadurch musste der Ausbildungsstand der Feuerwehrmitglieder immer weiter vorangebracht werden.

Zu nennen sind Lehrgänge zur technischen Hilfeleistung, Gefahrgutlehrgänge oder Funk- und Führungslehrgänge.

Im Jahr 1992 konnte ein neues Fahrzeug angeschafft werden, das Einsatzleitfahrzeug kurz ELW1.

Dieses Fahrzeug, ein Mercedes Kleinbus, ist mit Telefon, Fax und Funkgeräten ausgerüstet. Eingesetzt wird dieses Fahrzeug bei größeren Einsätzen zur Koordinierung zwischen den einzelnen Feuerwehren und anderen Hilfsorganisationen bzw. zu Privatunternehmen, die zur Unterstützung der Feuerwehr angefordert werden müssen.

Der Einsatzbereich für dieses Fahrzeug erstreckt sich über die gesamte Gemeinde Stuhr und ist damit für die Freiwillige Feuerwehr Fahrenhorst mittlerweile zu einem Arbeitsschwerpunkt geworden.

Johann Seevers gab dann 1992 seine Aufgabe als Wehrführer aus beruflichen Gründen ab, blieb jedoch noch für mehrere Jahre als Stellvertreter in der Führung der Wehr.

Nun galt es, einen neuen Ortsbrandmeister zu finden, was nicht ganz einfach war.

Die einen waren zu jung, oder noch nicht lange genug in der Feuerwehr, andere lehnten die Übernahme dieser Aufgabe ab.

Erst die Anfrage bei einem Kameraden der schon lange als erfahrener Feuerwehrmann und Gruppenführer tätig war und bis dahin als Kreisjugendfeuerwehrwart eine Aufgabe innehatte, führte zum Erfolg.

Reinhold Nordhorn aus Warwe übernahm dankend die Aufgabe als Ortsbrandmeister und wurde einstimmig 1992 von den Mitgliedern gewählt.

Die Aufgabe als Kreisjugendfeuerwehrwart legte er nieder und kümmerte sich mit voller Energie um die Wehrführung. Seine Erfahrung bei der Einsatzleitung, Ausbildung und Organisation in der Feuerwehr, sollten für die nächsten Jahre eine wertvolle Hilfe sein.

Er hatte einige Großeinsätze zu bewältigen, wie einen Scheunenbrand in Kätingen, Brand eines Hofes (Haus und Stall) in Warwe sowie das Hochwasser in Stuhr 1998.

Bei diesem Einsatz war unsere Wehr über fünf Tage, rund 100 Stunden, ohne Unterbrechung im Einsatz.

Stolz sind wir darauf, dass wir unsere Pumpen und Geräte ohne Schäden wieder nach Hause bringen konnten.

Schwer wogen aber auch ein Kellerbrand in Warwe und ein Verkehrsunfall in Döhren, wo Menschen zu Tode kamen und wir nicht mehr rechtzeitig helfen konnten.

Den Neubau des Feuerwehrgerätehauses konnte er mit auf den Weg bringen. Dieser Neubau ist der Stolz der ganzen Wehr.

2001 – heute

Aus Altersgründen, mit erreichen des 62. Lebensjahres, gab Reinhold Nordhorn sein Amt nach 9 Jahren ab.

In dieser Zeit sind viele Kameraden nachgerückt und es war nicht schwer einen neuen Brandmeister für Fahrenhorst zu finden, der die volle Unterstützung bei allen Kameraden hat.

Ohne Gegenstimme wurde auf der Mitgliederversammlung 2001 Mathias Nordhorn aus Warwe gewählt.

Darüber hinaus war Mathias einige Jahre als Stellvertreter des Ortsbrandmeisters tätig und fügt sich nun nahtlos in die Führung der Freiwilligen Feuerwehr Fahrenhorst ein.

Zu seinem Stellvertreter wurde auf gleicher Versammlung, bis dahin Gruppenführer, gewählt.

Im Jahr 2002 konnte unsere Freiwillige Feuerwehr Fahrenhorst ihren 100. Gründungstag feiern, dazu gab es viele Festveranstaltungen die eingeleitet durch einen großen Kommerstag mit rund 300 Gästen bei Musik und Unterhaltung, ausgiebig gefeiert wurden. Gleichzeitig konnten wir im Jahr 2002 die Fertigstellung unseres neuen Feuerwehrgerätehauses mit einer feierlichen Übergabe durch die Gemeinde feiern, sowie die Segnung des Hauses durch unseren Pastor mit dem Hausspruch „Gott segne dieses Haus und die da gehen ein und aus“.

Weitere Veranstaltungen waren eine Feierstunde im Kreise der Feuerwehrmitglieder am 25.03.2002, ein Osterspaziergang, einen Tag der offenen Tür, das große Feuerwehrfest mitTanzabend und am Folgetag ein Spiel ohne Grenzen mit vielen eingeladenen Feuerwehren und Vereinen aus der Umgegend.

Rückblick und Zukunft

Die Geschichte der Freiwilligen Feuerwehr Fahrenhorst ist über einen Zeitraum von über 100 Jahren beschrieben worden. Von den Anfängen 1902 bis heute. Damals wurde mit einfachsten Mitteln gegen das Feuer vorgegangen. Schon die Anschaffung einer Spritze war derzeit ein großer Fortschritt.

Über die Jahre mit zunehmender Technisierung, Organisation und Ausbildung, bis heute, zu einer hochtechnisch ausgerüsteten Feuerwehr.

Vielfach konnte das Feuer rechtzeitig gelöscht werden und größerer Schaden von Mensch und Tier abgewendet und Sachwerte erhalten werden.

Aber nicht immer gelingt uns dieses, manchmal müssen wir trotz aller Anstrengungen, Technik und Schnelligkeit, machtlos zusehen, wie das Schicksal seinen Lauf nimmt.

Solche Momente sind auch für uns immer wieder schwer zu verarbeiten.

Um die Zukunft unserer Feuerwehr ist uns nicht bange.

Seit Jahren ist die Zahl der Mitglieder stabil geblieben und es konnten immer wieder neue Feuerwehrfrauen und -männer aufgenommen werden.

Bei der Jugendfeuerwehr ist reger Zulauf zu verzeichnen, dass gibt uns die Sicherheit, auch in Zukunft eine einsatzbereite Feuerwehr in Fahrenhorst zu haben.

Darüber hinaus möchten wir alle Bürger unseres Ortes, Frauen und Männer, ansprechen, die Feuerwehr persönlich zu unterstützen.

In unserer aktiven Gruppe sind alle ab dem 16. Lebensjahr als Feuerwehrfrauen und Feuerwehrmänner herzlich willkommen.

In der Jugendfeuerwehr kann bereits ab dem 10. Lebensjahr mitgearbeitet werden.

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