Die Ausbildung in der Jugendfeuerwehr gestaltet sich, wie die Aufgabe der Feuerwehr allgemein, sehr vielseitig.
Im Winter beschränkt sich die feuerwehrtechnische Ausbildung in der Jugendfeuerwehr hauptsächlich auf
den theoretischen Unterrichtsteil, während im Sommer vorwiegend praktische Ausbildung stattfindet.

Der Übungsdienst findet jeden Mittwoch um 18 Uhr statt.

Der Theoretische Unterricht

Beim theoretischen Unterricht werde grundlegende feuerwehrtechnische Informationen vermittelt.
Diese sind im späteren Feuerwehrdienst und auch im Übungsdienst bei der Jugendfeuerwehr von großer Wichtigkeit.

Wichtige Dinge können zum Beispiel auch verschiedene Knoten sein,
die man im Alltag der Feuerwehr für verschiedene Zwecke immer wieder benötigt

Der Praktische Unterricht

Auf die Theorie folgt die Praxis …
Nun werden die theoretisch erlernten Fertigkeiten praktisch geübt.

In der Jugendfeuerwehr gibt es zwei Praktische Übungen. Einmal den A-Teil und einmal den B-Teil.

Oben zu sehen ist ein Bild des sogenannten A-Teils. Hier wird ein vollständiger Löschangriff aufgebaut.
Es geht darum, den Löschangriff von der Wasserentnahmestelle bis zur Wasserabgabe über das Strahlrohr
möglichst schnell fehlerfrei aufzubauen. Dabei müssen auch verschiedene Hindernisse überwunden werden.

Auf dem Bild darunter ist eine Station des B-Teils zu sehen. Der B-Teil ist ein Staffellauf auf 400m und
beinhaltet verschiedene Stationen, an denen feuerwehrtechnische Aufgaben gelöst werden müssen.
Auch hier zählen neben der gelaufenen Zeit die Fehlerpunkt, deshalb ist es sehr wichtig zügig möglichst
schnell fehlerfrei die Aufgabe zu erledigen.

Auch das Thema Erste Hilfe steht auf dem Ausbildungsplan der Jugendfeuerwehr. Diese wird teilweise zusammen mit dem DRK Brinkum ausgebildet.

Jugendfeuerwehrsport

Auch Sport gehört zur Ausbildung in der Jugendfeuerwehr. Regelmäßig finden Übungsstunden statt, in denen die verschiedensten Sportarten geübt werden, wie z.B.: Volleyball, Indiaca, Schlagball und Völkerball.
Aber auch zahlreiche andere Spiele stehen auf dem Programm und sind bei den Jugendlichen sehr beliebt.

Auch Sport gehört zur Ausbildung in der Jugendfeuerwehr. Wöchendlich finden Übungsstunden statt, in denen die verschiedensten Sportarten geübt werden, wie z.B.: Volleyball, Indiaca, Schlagball und Völkerball. Aber auch zahlreiche andere Spiele stehen auf dem Programm.

Volleyball

Beim Volleyball findet sogar ein eigener Wettbewerb auf Gemeinde- und Kreisebene statt.

Jugendlandheim Wöpse

Auch Freizeitaktivitäten, wie Wochenendfreizeiten oder das alljährliche Zeltlager, gehören zur „Ausbildung“ in der Jugendfeuerwehr. Hier wird das soziale Verhalten der Jugendlichen auf die Probe gestellt.

Zusammenhalt in der Gruppe

Vor allem Teamfähigkeit und das Arbeiten in einer Gruppe steht bei der Jugendfeuerwehr im Vordergrund. Die Jugendlichen lernen in einer Gruppe Aufgaben zu übernehmen und sie selbstständig oder auch zusammen mit anderen Jugendfeuerwehrmitgliedern auszuführen.

Wettbewerbe / Auszeichnungen

Das die Jugendlichen der Jugendfeuerwehr ihr Handwerk auch beherrschen, können sie jedes Jahr
auf verschiedenen Wettbewerben bis auf Bundesebene beweisen. Der größte Wettbewerb ist dabei ohne
Zweifel das jährliche Kreisjugendfeuerwehr Zeltlager, wo täglich Wettbewerbe stattfinden.

Unter anderem finden dort auch Bootswettbewerbe statt, bei denen versucht werden muss, möglichst schnell einen
Parcours abfahren muss und dann an verschiedenen Stationen Spiele spielen und Aufgaben lösen muss.

Die Leistungsspang

Als „krönenden Abschluss“ ihrer Jugendfeuerwehrzeit können die Jugendlichen ab dem
16. Lebensjahr die „Leistungsspange der Deutschen Jugendfeuerwehr“, die höchst Auszeichnung
in der Jugendfeuerwehr, erringen.

Dazu müssen sie ihre Fähigkeiten in verschiedenen Disziplinen unter Beweis stellen.

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