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T1 – Unterstützung Rettungsdienst bei VU

Alarmzeit: 05.09.2025 18:44 Uhr
Einsatzende: 05.09.2025 20:00 Uhr
Alarmierungsart: Meldeempfänger
Art: T1 – Technische Hilfeleistung 1
Einsatzort: Varrel, Varreler Landstraße
Fahrzeuge:
Weitere Einsatzkräfte: Notfallseelsorge
Mannschaftsstärke:

Einsatzbericht:

(ct) Am Freitagabend um 18:44 Uhr wurde die Feuerwehr Stuhr zur Unterstützung des Rettungsdienstes alarmiert. Gemeldet wurde ein Unfall in der Varreler Landstraße zwischen der Einmündung zum Linaweg und dem Varreler Feld. Der Fahrer eines PKW war hier aus Fahrtrichtung Stuhr kommend, mit seinem Fahrzeug nach links von der Fahrbahn abgekommen und hat auf dem parallel zur Straße verlaufenden Gehweg eine Mutter mit ihren drei Kindern frontal getroffen und ist dann in einer Gartenhecke zum stehen gekommen. Hierbei wurde die Mutter schwer und ein dreijähriges Kind lebensbedrohlich verletzt. Ein weiteres Kind wurde leicht verletzt. Das dritte Kind und der Fahrer des PKW blieben unverletzt. Ersthelfer kümmerten sich sofort um die Verletzten und wählten den Notruf.

Der Rettungsdienst war mit vier Rettungswagen, einem Notarzteinsatzfahrzeug, einem Rettungshubschrauber und einem leitenden Notarzt vor Ort sowie zwei Organisatorischen Leitern Rettungsdienst vor Ort. Nach der Erstversorgung durch einen Notarzt, wurde das dreijährige, lebensbedrohlich verletzte Kind mit dem Hubschrauber in ein Krankenhaus geflogen. Die anderen Verletzten kamen mit Rettungswagen ebenfalls ins Krankenhaus.
Da nicht auszuschließen war, dass sich noch eine Person oder ein Tier unter dem Fahrzeug befinden könnte, bestand die Aufgabe der Feuerwehr darin, die Hecke weg zu schneiden und das Fahrzeug anzuheben. Hierzu kam ein hydraulischer Spreizer zum Einsatz. Vorher wurde die Batterie abgeklemmt. Zum Glück gab es hier keine Feststellung. Parallel dazu wurde der Brandschutz an der Einsatzstelle sichergestellt.
Zur Betreuung der Betroffenen war ein Notfallseelsorger vor Ort.
Die Varreler Landstraße war für die Zeit des Unfalls und darüberhinaus auch zur Unfallaufnahme durch die Polizei voll gesperrt. Der Einsatz der Feuerwehr war nach etwas mehr als 1 Stunde beendet.