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Alarmzeit:31.01.2020 – 09:44 Uhr
Alarmierungsart:Sirene + Meldeempfänger
Art:
Einsatzort:Brinkum, Feldstraße
Fahrzeuge:
Weitere Einsatzkräfte:

Einsatzbericht:

 

(ct) Um 9:44 Uhr wurden die Feuerwehren Brinkum und Seckenhausen mit dem Stichwort „Gebäudebrand“ alarmiert. Einsatzort war ein Wohngebäude in der Feldstraße im Ortsteil Brinkum. Noch vor Eintreffen der Feuerwehr wurde durch einen ersteintreffenden Rettungswagen offenes Feuer bestätigt. Daraufhin wurde von der Leitstellen in Diepholz die Alarmstufe auf „F3“ erhöht und es wurden zusätzlich die Feuerwehr Stuhr, der Einsatzleitwagen aus Fahrenhorst, sowie aufgrund der Gebäudehöhe eine weitere Drehleiter aus Leeste nachalarmiert.

 

Vor Ort eingetroffen wurde sofort mit der Brandbekämpfung begonnen. Hierzu ging ein Trupp unter Atemschutz über den Korb der Drehleiter mit einem C-Rohr vor. Ein weiterer Trupp begann ebenfalls mit einem C-Rohr und unter Atemschutz mit der Brandbekämpfung von aussen.

 

Aufgrund der starken Rauchentwicklung wurde parallel zur Brandbekämpfung das Gebäude in der direkten Nähe kontrolliert und die Bewohner aufgefordert, die Fenster und Türen geschlossen zu halten. Da ein Reisebüro im Erdgeschoss des benachbarten Gebäudes über ein Klimaanlage mit Luft von Außen versorgt wird, wurde dieses vorsichtshalber evakuiert.

 

Im weiteren Verlauf des Einsatzes sind zwei Trupps unter Atemschutz zur Brandbekämpfung auch in das Gebäude vorgegangen. Das Feuer, welches im Fassadenbereich des zweiten und dritten Obergeschoss des Gebäudes brannte, konnte schnell unter Kontrolle gebracht werden und eine weitere Ausbreitung verhindert werden. Zur Prüfung auf Brandnester wurde ein Teil des bereits stark beschädigten Daches abgetragen.

 

Das betroffene Gebäude befand sich noch im Bau und war kurz vor der Fertigstellung. Zum Zeitpunkt des Brandausbruches waren Handwerker auf der Baustelle, die das Gebäude bereits vor dem Eintreffen der Feuerwehr verlassen hatten. Ein Handwerker wurde vom Rettungsdienst mit dem Verdacht auf eine Rauchgasvergiftung untersucht, war aber nicht verletzt.

 

Nach Abschuss der Nachlöscharbeiten konnte der Einsatz nach 2,5 Stunden beendet werden. Es waren 65 Einsatzkräfte von Feuerwehr, Rettungsdienst und Polizei vor Ort. Die Polizei hat die Ermittlungen zur Brandursache aufgenommen.

 

 

 

 

 

 

 

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