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Alarmzeit:05.08.2015 – 19:30 Uhr
Alarmierungsart:Sirene + Meldeempfänger
Art:F1 – Feuer 1
Einsatzort:Brinkum-Nord, Gottlieb-Daimler-Straße
Fahrzeuge:
Weitere Einsatzkräfte:

Einsatzbericht:

(ct) Um Punkt 19:30 Uhr wurde die Ortsfeuerwehr Brinkum mit dem Stichwort „Gebäudebrand“ alarmiert. Schon auf der Anfahrt ins Gewerbegebiet Brinkum-Nord war von weitem eine große, schwarze Rauchwolke zu sehen. Aus diesem Grund wurde bereits auf der Anfahrt die Alarmstufe auf B1 erhöht. Das bedeutet, dass eine weitere Ortsfeuerwehr und der Einsatzleitwagen aus Fahrenhorst nachalarmiert werden. So heulte kurz darauf auch in Stuhr die Sirenen. Vor Ort in der Gottlieb-Daimler-Straße eingetroffen hatte sich die Rauchentwicklung etwas reduziert. Rauch drang aber weiterhin aus einer Werkstatthalle eines metallverarbeitenden Betriebes heraus. Mitarbeiter der Firma waren nicht mehr anwesend. Somit musste die Halle von der Feuerwehr mittels Bolzenschneider geöffnet werden. Aus der Halle schlugen bereits Flammen heraus. Daraufhin ging ein Angriffstrupp unter umluftunabhängigem Atemschutz zur Brandbekämpfung in die stark verqualmte Halle vor. Die offenen Flammen konnte schnell gelöscht werden. Die Erkundung gestaltete sich anfangs allerdings schwierig, da sich in der Halle eine Arbeitsgrube befand. Somit mußte aufgrund der Absturzgefahr gewartet werden, bis der Qualm abgezogen war. Erst dann konnte der Brandherd lokalisiert werden. Ausgebrochen war er in einer Filteranlage, die in der Grube installiert war und über einen Schornstein nach außen geführt wurde. Nach dem Ablöschen wurde der Filter ausgebaut und nach draußen gebracht. Mit der Wärmebildkamera wurde der Hallenbereich nach weiteren Brandnestern abgesucht und weiter abgelöscht. Eine Ausdehnung des Feuers auf weitere Teile der Halle konnte verhindert werden. Die Brandursache stand zum Einsatzende noch nicht fest. Die Polizei hat die Ermittlungen noch während des Einsatzes aufgenommen. Der Einsatz konnte nach ca. 2 Stunden beendet werden.

 

 

Fotos: Matthias Thom und Christian Tümena

Bericht: Christian Tümena

 

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